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Kapitel 1
Als ich eines Morgens auf die Welt kam wusste ich noch nicht wie sehr dies die Geschichte der Waldkatzen verändern würde. Mein Fell klebte nass an mir und neue Gerüche und Geräusche überfluteten mich. Eine Zunge leckte mich trocken während ich erschöpft um mich schaute. Alles schwarz, was soll das sein? Die Stimmen wo ich hörte ruften: "Herzlichen Glückwunsch! Eulenfeder! Honigbart! Ihr habt wunderschöne Jungen!" Meinten sie mich? Ich wurde angestupst und so langsam öffnete ich die Augen. Licht strömte in mein Blickfeld und viele Katzen schauten mich an. Ich weis nicht warum aber ich erkannte nur meine Mama an dem Geruch. Schwerfällig kroch ich zu ihr hin um den verwirrenden Gerüchen zu entfliehen. Meine Mama zog mich zu sich hin und sagte etwas zu mir, was es war weis ich nichtmehr den ich war zu erschöpft um auch nur eine Sekunde länger wach zu bleiben.
Ich riss meine Augen auf als ich merkte das etwas nicht stimmte. Das flauschige Fell von meiner Mama Eulenfeder fehlte. Quickend schaute ich mich um, ich wusste garnicht das ich noch Geschwister habe, das hab ich wohl gestern in der Aufregung übersehen. Neugierig stupste ich das Kätzchen neben mir an, sie hatte schwarzes Fell das genauso flauschig war wie das meiner Mama. Oder eher unsrer Mama, daran muss ich mich erstmal gewöhnen. "Schokojunges, bist du schon wach?", das ist die Stimme meiner Mama, ganz sicher. Blitzschnell drehte ich mich um und spürte sofort wieder ihre Wärme. Ich wollte ihr sagen dass ich so durstig bin aber wie es sich heraus stellte konnte ich wohl noch nicht sprechen wie die großen Katzen. Statdessen kam nur schrilles Gequicke raus aber meine Mama verstand mich wohl. Sie legte sich auf die Seite und gierig trank ich ihre Milch. 'Wie praktisch', dachte ich, jetzt muss ich nurnoch einen Ton rausbringen. Da tauchte plötzlich ein schwarzer Kater neben mir auf mit leicht grauen Streifen, er war etwa so groß wie ich. Er schaute zu meiner Mama hoch, war er etwa mein Bruder? "Dämmerjunges, das ist deine Schwester Schokojunges!", meinte sie. Ich hatte also recht, er war mein Bruder. Wir schauten uns mit den gleichen riesigen dunkelorangenen Augen an. Dann wandte ich mich ab und wackelte zum Rest meiner Geschwister. Schokojunges, den Namen hab ich schon mehrmals gehört, er ist wohl meiner. Skeptisch schaute ich an mi herab, riss aber im selben Moment begeistert meine kleinen Augen auf. Ich sah schokobraunes Fell, ganz schokobraun. Leise begann ich zu schnurren, ich wusste garnicht das ich das schon kann. Ich erntete einen zufriedenen und stolzen Blick von meiner Mama und damit gab ich mich zufrieden. Schmatzend warf ich mich in den Haufen meiner Geschwister wobei das irgendwie nicht so gut ankam. Aber ich lies mich wenig stören und sicherte mir schonmal einen guten Platz zwischen ihnen, nicht das mein Bruder Dämmerjunges ihn mir wegnahm. Jedoch daraus sollte wohl nichts werden, denn kaum hatte ich mich so schön platziert tauchte auch schon ein riesiger Schatten über mir auf und ich hörte eine etwas tiefere Stimme als die von meiner Mama und roch einen vertrauten Geruch: "Na, Schokojunges scheint es ja bestens zu gehen, sie ist ja ziehmlich aufgeweckt. Und Dämmerjunges, ich bin mir sicher er wird ein prächtiger Kater! Sind Rabenjunges und Fuchsjunges schon aufgewacht?", es war mein Vater Honigbart und er meinte mich und meine Geschwister.
Nach 5 Tagen hatte ich mich ziehmlich gut eingelebt, der Tagesablauf war immer der selbe, aufwachen, trinken, schlafen und dann den ganzen Tag rumtoben. Am meisten war ich bei Blütenjunges, meiner besten Freundin. Sie war das Junge von Gewitterwolke und einem Kater aus einem anderen Clan. Ihr Bruder Wolfsjunges war auch voll toll aber so viel machte ich nicht mit ihm. Als ich heute malwieder mit Blütenjunges den großen Krigern hinterher hüpfte rief mich plötzlich meine Mama zurück und Gewitterwolke Blütenjunges. Verwundert rannten wir zu unseren Mamas und schauten sie fragend an.
"Es kommen Katzen aus einem anderen Clan, ihr müsst zurück in die Kinderstube!", erklärten sie uns und schubsten uns während wir protestierten in die Kinderstube. "Nicht, wollen auch andere Clan sehen!", schrien wir aber ohne beachtet zu werden. Kaum waren wir in der Kinderstube kamen auch schon sehr dünne, große Katzen in das Lager des Schneeclans. Neugierig lugten wir zwischen den Beinen unserer Mamas hindurch und auch Wolfsjunges und meine Geschwister gesellten sich zu uns. Rosenstern, die Anführerin unseres Clans begrüßte Wasserstern, den Anführer des Schimmerclans, knapp und dann gingen sie aus unserer Sichtweite umgeben von Kriegern. "Wir wollen auch zusehen und dabei sein, Mama!", quengelte ich. Meine Mama schaut mich an, dann meinte sie: "Nun gut, aber ihr müsst mäuschenstill sein!" Erfreut sprang ich aus der Kinderstube und meine Freunde rasten mir hinterher. Schmunzelnd kamen auch Eulenfeder und Gewitterwolke nach jedoch hatten sie auch einen sehr ernsten Ausdruck im Gesicht. Wie sich herausstellte waren auch alle anderen Katzen sehr ernst, so kannte ich sie garnicht. In der Zwischenzeit haben sich alle vor dem großen Stein versammelt auf dem Rosenstern und Wasserstern standen. "Warum sind die fremden Katzen da?", fragte Fuchsjunges. "Es ist etwas geschehen das nicht bis zu der Großen Versammlung warten kann", antwortete ein Krieger namens Dachsstreif. Alle verstummten und lauschten den Worten der beiden Anführer, aufgeregt hüpfte ich von einem Bein auf das andere. "Es geht um die Beziehungen zwischen Katzen zweier Clans,", verkündete Wasserstern,"jeder sollte einzig seinem eigenen Clan treu dienen! Wir wissen alle von Bussardfeder und Gewitterwolke und ihren Jungen Wolfsjunges und Blüttenjunges. Es gab auch die Vereinbarung das die Jungen bei der Mutter bleiben sie aber aufhören sich zu treffen.", mit riesigen Augen sah ich zu Blütenjunges und Wolfsjunges die ihren Vater, einen großen hellbraun getupften Kater, anstarrten und Gewitterwolke, die auf ihre Pfoten schaute. Nun ergriff Rosenstern das Wort: "Jedoch haben in letzter Zeit die Grenzpatrulien des Schimmerclans die beiden gesehen in ihrem Territorium. Hiermit wollen wir allen klar machen was passiert wenn so etwas passiert, Gewitterwolke, Bussardfeder, Wasserstern und ich haben beschlossen das wenn es noch einmal vorkommt wird einer von euch verstoßen!" Erschrocken holten viele Katzen Luft und Gewitterwolkes Blick flog blitzschnell zu Bussardfeder und ihre Blicke trafen sich. Auch ich war um ehrlich zu sein ziehmlich geschockt. Hab ich das richtig verstanden? Man durfte nie jemand aus einem anderen Clan lieben und treffen? Mit großen Augen schaute ich zu meiner Mama, jedoch sie hatte nur den Blick starr gradeaus gerichtet. "Ruhe!", rief Rosenstern ermahnend, "Wir hoffen das ihr euch das merkt. Auch ihr Schüler und Jungen. Ihr könnt wieder zu euren Plätzen gehen." Damit sprangen sie und Wasserstern von dem großen Stein und Wasserstern folgte ihr bis zum engen Schilfausgang unseres Lagers, dann wurden er und seine Krieger von ein paar unserer Krieger bis zu der Grenze des Schneeclans begleitet.
In den nächsten Tagen bekamen wir Gewitterwolke nur noch selten zu Gesicht, aber ich lies mich nicht stören. Tage vergingen und Blütenjunges und ich freundeten uns immer mehr an. Auch unsere Brüder Fuchsjunges und Wolfsjunges waren schon dicke Freunde. "Wann werden wir endlich Krieger?", fragten wir Tag für Tag und immer kam nur die Antwort: "Habt einfach Gedult." Als ich heute mal alleine durch das Lager rannte spürte ich einen eisigen Schauer der mit das Fell sträubte. Verwundert sah ich mich um, hier waren nur die Krieger die Aufgaben erledigten oder diskutierten. Aber ich spürte es noch immer, irgendjemand beobachtete mich, mit eisigen Blicken. Neugierig schlich ich herum, dass auch Angst hatte wollte ich mir selbst nicht eingestehen. Ich huschten an den Kriegern vorbei von denen manche mir verwundert nachschauten. Ich fühlte mich immer unwohler. Ängstlich mit eingezogenenm Schwanz lief ich im Schatten versteckt vor allen weiter, jedoch ich fand niemanden dabei musste er doch irgendwo hier sein. Ich kam am Ende des Lagers an, noch immer ohne Erfolg, mein Fell weiterhin gesträubt. Blicke durchbohrten mich. Ich bekam Panik und blind rannte ich los zu der Kinderstube. Kurz bevor ich mich in den Schutz der Kinderstube begab sah ich sie, leuchtende blutrote Augen starrten mich aus dem Dunklen an, dann sprang ich keuchend in die Kinderstube zu meinen Geschwistern.
Bärenpranke <3 hast eiiinfach so mein Herz gestohlen aber soll ich mal was sagen: Ich hab auch deins ^^ und ich hoffe das deins nie wieder zurück willst <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3
Ihr seid herzlich im Schneerudel willkommen!!!

giebt hier iwo mohnsamen?! XDDD
Bärenpranke <3 hast eiiinfach so mein Herz gestohlen aber soll ich mal was sagen: Ich hab auch deins ^^ und ich hoffe das deins nie wieder zurück willst <3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3<3
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